Dass sie eine Schönheit war, sagt Herr Kilb in der FAZ, tue vielleicht nichts zur Sache, verschweigen müsse man es aber auch nicht. Die Rede ist von Jane Birkin, die, wenn man ehrlich ist, auch nur für ein Lied, und eigentlich auch darin nur für das Gestöhne bekannt ist. Irgendwo habe ich sogar die Platte, konnte sie aber auf die Schnelle nicht finden, sonst hätte ich mir jetzt noch einmal den Rest angehört. Je t‘aime ... moi non plus. Selbst bescheidenste Französischkenntnisse lassen einen erahnen, was das bedeuten kann. Beziehungsweise, die sind nicht einmal nötig. Da konnte Donna Summer nicht mithalten. [weiter]
Was ist eigentlich der Benjamin Netanyahu für einer? Israelischer Ministerpräsident, der gerade den Weg zur Diktatur ebnet, indem er den Richtern ihre Macht beschneidet. Konservativ bis rechts. Hardliner, Falke. Korrupt. Jedenfalls laufen doch Verfahren gegen ihn? [weiter]
Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins. Sobald das mal zusammengetippt war, ergab sich der Rest vermutlich von selbst. Man schwappt immer hin und her zwischen den Titel doof und genial findend. Große Erinnerungen an den Inhalt des Buches habe ich nicht. Mir will scheinen, dass ich die Hauptdarstellerin in der Verfilmung ganz bezaubernd fand. [weiter]
Es gilt Abschied zu nehmen von einem Mann, der dadurch bemerkenswert ist, dass er auf zwei Feldern mit zwei verschiedenen Namen berühmt war. Peter Bieri war einer der bekanntesten deutschsprachigen (Schweizer) analytischen Philosophen und wurde noch viel bekannter, als er anfing Romane unter dem Namen Pascal Mercier zu schreiben. Also so eine Art Umberto Eco für Arme. [weiter]
Ein neuer Film von Wes Anderson. Den zu sehen natürliche Pflicht. Und Vergnügen? Ehrlicherweise hatte ich nach ungefähr 20 Minuten so meine Zweifel, diesmal, dachte, übertreibt er doch. Alles wie gehabt, nur noch skurriler, noch pastelliger, noch mehr bekannte Schauspieler in zum Zeil winzigen Rollen. [weiter]
In den Spider-Man-Comics (Die Spinne) des BSV gab es Anfang der 70er Jahre immer zwei Geschichten über den freundlichen Nachbarn. Ein aktuelle, phantastische mit echten Menschen, die eben zufällig Superhelden oder Superschurken waren und eine zweite aus der Frühzeit, die holzschnittartig und lahm war. (Daneben auch noch Füllergeschichten, die manchmal am allerbesten waren). Die Reprints waren keine zehn Jahre alt und wirkten auf mich, als kämen sie aus einem anderen Jahrhundert. [weiter]
Als ich seinerzeit The Road las, war ich nicht ganz begeistert. Ein Mann wandert mit seinem Sohn durch ein post-apokalyptisches Amerika. Und darin gab es dann Dialoge wie: Are we the good guys? - Yes. - Okay. [weiter]
Silvio Berlusconi war neun Jahre Ministerpräsident Italiens. Das ist ja schon mal was, besonders weil man sich ja angewöhnt hatte, die Namen der Präsidenten Italiens gar nicht erst zur Kenntnis zu nehmen, weil sie in der Regel nach wenigen Wochen eh wieder abgesetzt worden sind. [weiter]
Zwei Lösungen. Schön. Und nun wieder: Was haben diese vier Bilder gemeinsam?
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Edit: Mea culpa, oder auch grr, grummel. Leider passt das dritte Bild doch nicht. Ich Dummbatz. Nur so ähnlich. Kam mir gleich unplausibel vor, aber nachdem ich dreimal gecheckt hatte, habe ich es aufgenommen. Aber dreimal checken reicht für einen Legastheniker nicht. Sorry.
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Ganz früher, vor vielen, vielen Jahren gab es in diesem Land nur drei Fernsehsender und gar kein Streaming. Und auch nur so eine Handvoll Fernsehserien. Und die liebten wir, weil wir es nicht besser wussten. So wie Petrocelli. Eine Anwaltsserie. Von der ich nichts mehr weiß, außer dass der gute Anwaht als running gag mit seinem Hausbau beschäftigt war. Und Barry Newman spielte ihn. [weiter]