Liedzeit

Manfred Mann

2023-04-21

Manfred Mann ist 82 und seine Jungs nicht viel jünger. Das bedeutet schon mal, dass die pünktlich anfangen, fünf nach acht. Und sich um 20 nach neun verabschiedeten. Mick Rogers kam mit dem Drummer noch einmal zurück und spielte eine ziemlich coole Version von Ticket to Ride. Und dann kam auch der Rest noch einmal kurz und brachten Do Wah Diddy Diddy und Mighty Quinn. Sonst gab es leider nichts von den ganz alten Sachen.


manman
Die erste halbe Stunde spielten sie nur mir unbekannte Stücke, aber der Sound war nach dreißig Sekunden unverkennbar Manfred Mann. Und spätestens als die ersten Takte von *Blinded by the Light* von der Bühne kam, hatten sie das Publikum gewonnen. Besonders als Manfred himself ans Mikrofon kam, um dem seinen Charakter aufzudrücken. Dann kam der andere große Hit *Davy's on the Road Again*, der ja eher etwas lahm ist, aber sehr schön aufgepeppt wurde.

Der Sänger nahm sich alle zehn Minuten eine Auszeit von 5 Minuten, was ich etwas irritierend fand, und er schien auch nicht hundertprozent textsicher zu sein.

Ein paar Minuten mehr hätten es schon sein dürfen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten sie Roaring Silence komplett durchspielen sollen. Und Pretty Flamingo. Aber insgesamt, schönes Konzert.

Grünspan.


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