2023-06-27
Ein neuer Film von Wes Anderson. Den zu sehen natürliche Pflicht. Und Vergnügen? Ehrlicherweise hatte ich nach ungefähr 20 Minuten so meine Zweifel, diesmal, dachte, übertreibt er doch. Alles wie gehabt, nur noch skurriler, noch pastelliger, noch mehr bekannte Schauspieler in zum Zeil winzigen Rollen.
Ein Mann mit seinen vier gerade halbwaise gewordenen Kindern hat eine Panne und strandet im Nirgendwo, in einer Stadt (Stadt ist vielleicht zu viel gesagt, da sie nur aus einer Tankstelle und einer Hotelanlage zu bestehen scheint), die Besuch von einem Außerirdischen erhält. Hinter dem, schwer vorstellbar, Jeff Goldblum stecken soll.
Scarlett Johansson ist schön wie nie. Und die schlauen Kinder retten den Tag.
Zum Glück vergingen die Zweifel nach etwa einer halben Stunde. Und von dem Moment an, hätte der Film ewig weitergehen können. How high the moon gab es von Les Paul & Mary Ford. Und jede Menge anderer schöner Lieder. Freight Train und Last Train to San Fernandao. If you miss this one, you never get another one.
Abaton 9/10
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