Liedzeit

2024-09-11

Kamala ging auf Donald zu, stellte sich vor und schüttelte ihm die Hand. Damit hatte sie die Debatte schon gewonnen. Was sie sehr gut gemacht hat, amüsiert und verwundert über die Ausführungen ihres Gegners zu sein, ohne dabei verächtlich zu wirken.

Sie spricht einfach und klar, aber auf dem Niveau von Dreizehnjährigen und nicht wie Trump auf dem von Siebenjährigen.

Wobei Trump für seine Verhältnisse fast präsidial wirkte. Bis auf die Katzen und die Exekution von Babies war das auch nicht alles ganz und gar unterirdisch. Vielleicht ist der Mann sogar lernfähig, denn offenbar haben seine Coaches ihm erfolgreich eingetrichtert, nicht auf die Rassenkarte zu setzen.

Man wünscht sich eine etwas sachlichere Auseinandersetzung. Und mal ein paar Fakten. Aber Parolen sind ja auch sehr schön.

Und wer hat nun wirklich die Debatte gewonnen? Schwer zu sagen. Kamala hat einen Plan. Aber Trump hat Konzepte eines Plans. Klingt für mich irgendwie überzeugender.