2024-09-27
A Chump at Oxford. Deutsch: In Oxford, 1940.
Dieser Film ist eigentlich nur 40 Minuten lang, aber für die europäische Version wurde ein Prolog hinzugefügt. Oder zwei eigentlich.
Zunächst verdingen sich die beiden als Personal für ein gepflegtes Dinner. Stan verkleidet als Frau. Als ihm gesagt wird, dass er den Salat ohne Dressing servieren soll, legt er die Kleider ab (nicht ganz natürlich, aber genug, um die Hausdame in Ohnmacht fallen zu lassen). James Finlayson rollt mit den Augen.
Dann sind Stan und Ollie Straßenkehrer und kommen zu der Einsicht, dass ihre gesellschaftlich geringe Stellung an mangelnder Bildung liegt. Und beschließen, eine Abendschule zu besuchen. Reading, Writing und Figuring. Wie Stan sagt. Was ist Figuring? 2 + 2 is something and 4 + 4 is something else. Ah, you mean Rithmatics!
Statt Abendschule aber wird es Oxford, denn sie erwischen einen Bankräuber, der auf Stans Bananenschale ausrutscht.
In Oxford werden sie in ein Labyrinth geschickt. Das fand ich als Kind wahnsinnig komisch. Und jetzt immerhin noch ziemlich. Das Highlight des Films ist natürlich Stans Verwandlung in den Eliteschüler Lord Paddington. Ein herunterfallendes Fenster gibt ihm sein verlorenes Gedächtnis und die Fähigkeit mit den Ohren zu wackeln wieder. Einstein wünscht einen Termin, weil er Probleme mit seiner Theorie hat. Er soll Aschermittwoch kommen. Leider, oder zum Glück, ist die Wandlung nicht von Dauer.
Unter den Ulk-Studenten kam mir einer doch sehr bekannt vor. Es war Peter Cushing in jungen Jahren.
8/10 DVD
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