Star Trek, das originale, also einzige letztlich, unser Raumschiff Enterprise also, ist bekanntlich dafür verantwortlich, dass eines der erstaunlichsten, kuriosesten Tabus endlich auf den Müllhaufen der Geschichte wanderte, nämlich dem, das uns (bzw. den Englischprachigen) den Horror vor dem gesplitteten Infinitiv gebot. To boldly go... hieß es ja bekanntlich. [weiter]
Mit 103 abzutreten, und zwar genau an seinem Geburtstag, ist schon mal für sich keine schlechte Leistung. Herr Lovelock hat die Idee vertreten, dass unser Planet lebt, so ganz richtig, und darum erhielt er auch einen schönen Namen, nämlich Gaia. Vorher hatte er (mit) das Ozonloch entdeckt. [weiter]
In den Trailern sieht man eine junge Frau mit ernstem Gesicht und der albernen Perücke, die Anwälte in britischen Anwaltsfilmen, und wohl auch tatsächlich tragen. Das reichte für mich. [weiter]
Es gibt bekanntlich nur ein Rudi Völler. Aber was ist das im Vergleich zu Uns Uwe? Und da konnte ich wohl keinen anderen Titel wählen, obwohl ich kurz an Euch Uwe gedacht hatte. Denn schließlich was hat der Mann mit mir zu tun? Als HSV-ler? [weiter]
Die Zeit nannte ihn den prominentesten deutsch schreibenden [er war Österreicher, drum der Schwurbel] SF-Autor. Da will ich nicht widersprechen. Obwohl Dath sich mit “großer Erzähler” begnügt. Und vielleicht auch das nur aus Höflichkeit. Ich weiß von ihm hauptsächlich, dass ich ihn immer mit Frank Herbert verwechselt habe. [weiter]
Der in Deutschland weltberühmter Dieter Wedel ist von uns gegangen. Zum Glück kenne ich seine Filme nicht und wenn, dann haben sie keinen Eindruck auf mich gemacht, und darum brauche ich mir in diesem Fall auch keine too-not-me-Gedanken zu machen. [weiter]
Und schon wieder was mit Bond. Da ist nämlich Monty Norman verstorben, von dem es nun heißt, er habe das James Bond-Thema komponiert. Warum ist das dann in meinem Kopf von John Barry? Der hat das dann arrangiert, und vielleicht ja dadurch so verbessert, dass er selbst nachher sich für den Urheber hielt und mich das glauben ließ. [weiter]
Nach dem Thor-Debakel trifft es sich, dass der nächste Film geschrieben und gedreht von einem gewissen Thor Klein wurde. Ein vergleichsweise low-budget Film. Es geht, wie der Eingeweihte, also ich zum Beispiel, schon richtig vermuten konnte, um Stanisław Ulam, der nämlich, womöglich mit leichter Ironie, seine Autobiographie so benannte. Die fand ich seinerzeit eher enttäuschend, obwohl der Mann sogar Go gespielt hat. [weiter]
Nicht, dass ich mich hier rühmen möchte, Serienjunkie zu sein. Eher fast nicht. Aber es kann auch nicht bestritten werden, dass mit dem Ansehen von Serien die eine oder andere Stunde abgemurkst wird. Und was man nicht verhindern kann muss man beschreiben. [weiter]
In der guten Zeit, die manche Menschen aus biographischen Gründen gut nennen, pflegte die Freundin des Helden vom Schurken entführt zu werden und durfte sich dann gewiss sein, befreit zu werden. Stichwort: Damsel in Distress. [weiter]
Das ist ein Mann, der für genau einen Film berühmt ist, gut, zwei, denn es gab ja noch den zweiten Teil. Und in diesem Fall braucht man nicht mehr für eine erfüllte Karriere. Al war zwar noch besser, hatte aber auch die dankbarere Rolle. Sonny zum Leben zu bringen war ein Meisterstück. [weiter]
Kate Bush, las man ja überall, hat es an die Spitze der Charts geschafft mit dem alten Running up that Hill. Und wie sich das alte Herz darüber freut. [weiter]
Compomarino, Oria, Nardo, Gallipoli, San Gregorio, Otranto, Santa Maria di Leuca, Lecce, Alberobello, Conversano, Matera, Monopoli, Ostuni, Torre Canne [weiter]
This was Trollope’s third published novel. And the least successful, getting him only 20 pounds. (Whereas Can you forgive her? made him more than 3000.) [weiter]