Von außen ist unsere Philharmonie (Elphi) schon um Klassen besser als die in Berlin. Zur Akustik kann ich mich nicht wirklich äußern. Aber es gab ein schönes Programm. [weiter]
Jedem Trainer, der nicht Bayern München trainiert und Deutscher Meister wird, gebührt Achtung. Auch Christoph Daum also. Und dass er sich mit Hoeneß angelegt hat auch. [weiter]
Eckard Henscheid schreibt im Tagebuch anläßlich einer Zeitungsankündigung: Frauke Maier [echten Namen habe ich vergessen] singt Edith Piaf – „Schade, umgekehrt wäre ich hingegangen.” [weiter]
Einen Film anläßlich des Ablebens von Alain Delon wollte ich dann doch sehen. Und es fand sich Der Leopard von Luchino Visconti in unserem Haushalt. Vor nicht so langer Zeit hatte ich den – ausgezeichneten – Roman gelesen. Umso besser. [weiter]
Neulich sah ich mal einen richtig guten französischen Film La vérité von Clouzot mit Brigitte Bardot. Es gibt, will ich damit sagen, gute französische Filme. [weiter]
Im Grunde des Herzens wäre man ja doch am allerliebsten Werder-Fan. Schon wegen der Wunder von der Weser. Und Rehhagel, Schaaf, Allofs. Und natürlich Willi Lemke. [weiter]
Die New York Times hat dankenswerterweise alternative Medaillenspiegel online zur Verfügung gestellt. Da kann man das Kriterium bestimmen, nach dem gewertet wird. Zum Beispiel Medaillen nach Einwohnerzahl (Dominikanische Republik). Nur für Ballsportarten (US), nur Länder unter 100 Mio. Einwohnern. Nach GDP (Grenada), Sport mit Richtern (China) etc. Und wenn man lange genug sucht, findet man ein Kriterium, nach dem Deutschland Spitze war. [weiter]
Eigentlich sollte an dieser Stelle jetzt ein schöner Grumpy-Old-Man-Kommentar zu den olympischen Spielen erfolgen. Von wegen, so gut wie nix gewonnen, und wenn dann nur in Gedöns-Sportarten. Von Holland(!) überrollt und so. Und mit dazugehörigen Schuldzuweisungen („Treten Sie sofort zurück, Frau Faeser”), von wegen politisch gewollt, Abschaffung der Bundesjugendspiele, von Noten, von Konkurrenz. Von citius, altius, fortius – communiter bleibt nur communiter. Usw. [weiter]
Dass John Mayall (und Alexis Korner) die Väter des britischen Blues gewesen sind, hat man so oft gehört und gelesen, dass man nicht umhin kann, es zu glauben. [weiter]