2020-08-17
Leider gab es das nicht in meinem Haushalt, also bestellte ich mir die Heron-Ausgabe. Weil die Heron-Bücher so gut riechen. Dieses aber nicht. Beim geselligen Tischrücken, verkündet der Tisch den Tod eines Mannes. Dessen bester Freund, natürlich glaubt niemand an den Quatsch, macht sich dennoch auf dem Weg nach dem rechten zu sehen, obwohl es zu schneien beginnt. Natürlich stellt er nur noch fest, dass der Mann tatsächlich ermordet wurde. Und es trifft sich, dass dessen nutzloser Neffe sich im Ort befindet, der Motiv und Gelegenheit hatte und natürlich verhaftet wird. Emily Trefusis comes to the rescue. Die Verlobte. Eine typische Christie-Heldin. In diesem Fall aber übertreibt sie etwas. Jeder mag sie, und sie ist einfach zu gut. Und A.C. sagt immer wie gut sie ist, anstatt das durch die Handlungen sprechen zu lassen. Darum Punktabzug. Es gibt einen Journalisten, der ihr hilft, und wie so oft ist die eigentliche Frage, wird sie den am Ende ehelichen? Spoiler-Alert: Nein. Denn, der Nutzlose braucht sie. Der Journalist kommt auch ohne sie durchs Leben. Ach so: Der Freund ist selbstredend selbst der Mörder. Er fuhr Ski. Um sich Zeit und Alibi zu geben. ( – Muss mal unbedingt wieder Tischrücken.) 8/10
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